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Kongress
20.05 — 23.05.21
Digital
Goethe Uni FFM
Programmheft
Wir wünschen euch viel
Spaß bei unseren
spannenden Workshops
und Vorträgen!
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"BILDPROTESTE IN THEORIE UND PRAXIS"
20.05. ab 18:00, öffentliche Zoom Veranstaltung mit Anmeldung bis zum 18.05. per E-Mail an 99.ksk.ffm@derksk.org. Personen die bereits zum Kongress angemeldet sind, müssen sich nicht zusätzlich anmelden.
Die Eröffnungsveranstaltung des 99. Kunsthistorischen Studierendenkongress mit anschließender Podiumsdiskussion verbindet praktische und akademische Perspektiven und bietet Euch damit einen Einstieg in das diesjährige Kongressthema. Die beiden Vorträge der Referentinnen Prof. Dr. Kerstin Schankweiler und der Künstlerin Sara Nabil geben uns über eine inhaltliche Einführung hinaus auch die Möglichkeit, einen politischen und wissenschaftlichen Austausch zum Thema BILDPROTESTE zu führen. Kerstin Schankweiler wird uns anhand eines kontemporären Werkbeispiels eine Einführung in ihre Definition unseres Kongressthemas geben. Sara Nabil berichtet über ihre eigenen Kunstwerke und ihre Erfahrungen mit der Verbindung von Kunst und Aktivismus.
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22.05. ab 14:30
Das Plenum ist das wichtigste Gremium des KSK und du kannst ein Teil davon werden!
Im Plenum finden nicht nur die Wahlen des Sprecher:innenrates und des übernächsten Austragungsortes statt, sondern es werden auch Berichte der einzelnen Organe vorgestellt. Wir diskutieren über aktuelle Entwicklungen der Institute, beschließen Anträge und einigen uns über die Positionen des KSK.
Alle Studierende und Promovierende der Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum können sich beteiligen. Wollt ihr euch hierfür speziell vorbereiten? Dann könnt ihr den folgenden Fragebogen downloaden und euch Gedanken zu den Themen machen, die ihr einbringen wollt.
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Welche Bedeutung kommt dem Begriff “Bildproteste” in der Kunstwissenschaft eigentlich zu? Wo und wann treffen wir auf Protest, Subversion und Gegenströmungen? Angeregt durch das 2019 in der Reihe “Digitale Bildkulturen” erschienene Buch “Bildproteste — Widerstand im Netz” von Prof. Dr. Kerstin Schankweiler, soll eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema in den Fokus des 99. KSK an der Goethe-Universität gerückt werden.
Werfen wir einen Blick auf den byzantinischen Bilderstreit während des 8. und 9. Jahrhunderts, wird uns bewusst, dass es unterschiedliche Formen von Bildprotesten schon seit sehr langer Zeit gibt: Der Streit zwischen den Ikonoklasten und den Ikonodulen um die Frage “Wie verwendet und verehrt man Ikonen?” löste enorme Beschädigungen bis hin zu Zerstörungen christlicher Kunst aus. Verfolgen können wir die politische Signifikanz von visueller Kultur bis in die Gegenwart, mit Blick auf das ikonische Bild des Tank Man, welches während der Proteste am Tiananmen Platz in Beijing 1989 aufgenommen und von der chinesischen Regierung verboten wurde. Seither hat das Foto im Netz ein Eigenleben in Verbindung mit unterschiedlichen Memes entwickelt. Kerstin Schankweiler macht in ihrem Buch auf das Potenzial und die Protestwirkung von Bildern im Web 2.0 aufmerksam. Sie erklärt, in welcher Weise soziale Medien zu Orten politischen Protests geworden sind. Dabei entstünden durch die Graswurzel-Ästhetik von Selfies Hashtagkampagnen mit Affektgemeinschaften die – anders als konventionelle politische Bewegungen — Menschen international miteinander verbinden.
All dies möchten wir zum Anliegen unserer Forschungsdiskussion machen und den Begriff “Bildproteste” in den kunsttheoretischen Kanon einführen.
In einer Metropole wie Frankfurt am Main kommt man nicht einfach so an Bildprotesten vorbei. Ob durch Social Media, öffentliche Demos oder Street Art — die Normen und Werte unserer Gesellschaft revidieren sich frequent. Das kontrahieren von politischen, künstlerischen und sozioökonomischen Motiven macht Frankfurt am Main besonders interessant als Austragungsort für jenes Thema.
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Alica Sänger
Curatorial Studies
Programm, Publikation
Sarah Heidari
Kunstgeschichte & Gender Studies
Social Media-Koordination, Programm
Radia Soukni
Kunstgeschichte & Soziologie
Social Media-Koordination, Programm
Philipp Hones
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Finanzen, Goodie Bags
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Programm, Social Media/PR
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Leandra Niemann
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Thalisa Nöll
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